Name | Südlage, zyklonal |
Abkürzung | SZ |
Beschreibung | SZ Südlage über Mitteleuropa überwiegend zyklonal Über Russland befindet sich ein stabiles Hoch, in der Höhe allerdings oft nur ein ausgeprägter Hochkeil mit meridionaler Erstreckung. Das Zentraltief über dem Ostatlantik ist häufig südlich von Island anzutreffen. Die atlantische Frontalzone reicht bis nach Frankreich und biegt von dort nach Norden um. In dieser Strömung wandern Einzelstörungen über Südwesteuropa und das westliche Mitteleuropa hinweg nach Norden. Verwandte GWL: in zyklonaler Richtung TB, in antizyklonaler Richtung SA |
Max. Häufigkeit | Dezember |
Min. Häufigkeit | Mai, Juli, August |
Übergang in | WZ, SEZ, SA |
Form | meridionale Wetterlage |
Beschreibung | Stationäre, blockierende Hochdruckgebiete zwischen 50° und 65° Breite – Typisch: Nordlagen, Südlagen, Ostlagen, sowie Troglagen mit nordsüdlicher Achsenrichtung, Nordost- und Südostlagen |
Witterung Frühling | Räumlich nicht strukturierbar. |
Witterung Sommer | Keine Aussage möglich, zu geringe Fallzahl. |
Witterung Herbst | Wärmer als normal; Niederschlag unternormal bis auf Westeuropa. |
Witterung Winter | Wärmer als normal; Niederschlag unternormal bis auf Westeuropa. |
Bodenkarte | |
Höhenkarte |
Quelle: PIK Report 119, Katalog der Großwetterlagen Europas, Potsdam-Institut für Klimaforschung